Am Boden bleiben und das Beste aus ihm herausholen
Familienbande – Die Entstehung des Schwalbenhofs
1992: Eltern übernahmen den Hof
2008: Übernahme durch Markus und Sabine
2018: Erweiterung des Weinguts in Labitschberg
Der neue Pongratz
Nach dem Betriebsumbau folgte die Erschließung der Weingärten und schließlich 1998 die Eröffnung des Buschenschank Pongratz. Als Gastgeber haben wir – Sabine und Markus – im Jahr 2008 das Weingut von Hermine und Franz übernommen. Seitdem führen wir die über Jahre entstandene Tradition des Weinbaus am Kranachberg weiter und heißen alle unsere Gäste herzlich bei Hochzeiten, Feiern und Events bei uns am Weingut Pongratz willkommen.
Mit Wachstum zum Erfolg
Über die Jahre sind nicht nur unsere Weinstöcke herangewachsen, auch unser Weingut hat sich weiterentwickelt. So wurde im Jahr 2010 der Weinkeller vergrößert, 2018 zusätzliche Fläche dazugekauft sowie neue Weingärten angelegt. Heute erstreckt sich unser Weingut auf den Rieden Kranachberg, Hochberg und Labitschberg.
Freundschaft und Verbundenheit
Wir haben ein großartiges Produkt geschaffen – unseren Wein – hinter dem wir zu 100 Prozent stehen und der mit seinem besonderen Aroma unsere Liebe zur Natur, zur Region und zur Familie wiedergibt. Freundschaft und Verbundenheit sind für uns Werte, die uns schon immer wichtig waren und unser Tun und Handeln hier am Kranachberg seit jeher begleiten. Als absoluter Familienbetrieb pflegen wir unsere Freundschaften und Traditionen. Jeder Gast ist bei uns willkommen und wird bei uns als Freund des Hauses betrachtet, dem wir das Gesamterlebnis Pongratz näherbringen wollen.
Die symbolträchtige Schwalbe
Deshalb ziert bereits über Jahrzehnte hinweg die Rauchschwalbe bildlich unser Weingut. Sie beehrt uns nicht nur jedes Jahr mit ihrer Anwesenheit, sie steht auch für Treue und Verbundenheit und ist damit unser ganz besonderer tierischer Glücksbringer.
Mit der Kraft der Natur
Die Schwalbe muss sich jedes Jahr dem Lauf der Natur anpassen. Mal kehrt sie ein wenig früher aus dem Süden zurück, mal etwas später. Auch wir haben mit der Zeit unseren ganz eigenen Weg gefunden, unseren Wein im Einklang mit der Natur zu keltern. So haben wir gelernt, unseren Boden genau zu verstehen, die natürlichen Gräser und Kräuter gezielt einzusetzen, das Weinlaub so zu schneiden, wie es hier am Kranachberg perfekt ist, um ein ideales Verhältnis zwischen Licht und Schatten zu erreichen.
Nicht reden tun! Wir produzieren Nachhaltigkeit
Umsichtiges und vor allem nachhaltiges Handeln bestimmen unseren Weinbau, denn für uns ist es von Bedeutung, dass auch unsere Kinder und nachfolgende Generationen noch etwas von unserer Erde haben. Die Schonung von Ressourcen und die ökologische, herbizidfreie, insektizidfreie und schwermetallfreie Produktion sind für uns eine Selbstverständlichkeit, die sich letztendlich auch im Geschmack unseres Weines und in allen unseren Produkten widerspiegelt. Wir heitzen CO2 neutral mit Holz, Warmwasser wird mit Sonnenengergie aufgeheizt, 30% unserer Energie wird selbst produziert! Wir sind übrigens auch „Nachhaltig Austria“ zertifiziert.
Am Boden bleiben und das schätzen und verarbeiten, was uns die Erde zur Verfügung stellt.
Markus Pongratz
Die Rauchschwalbe
Treuer Besucher & tierischer Glücksbringer unseres Weinguts
Die Schwalbe als Symbol
Vielleicht können Sie sie bei einem Besuch bei uns entdecken – unser Markenzeichen und unseren Glücksbringer – die Rauchschwalbe. Schon seit Jahrzehnten krönt der elegante Vogel, der gemeinhin für Treue und Liebe steht, sinnbildlich unsere Weine und unser Weingut.
Die Schwalbe und der Pongratz
Was verbindet uns mit der Schwalbe werden Sie sich fragen? Das ist ganz einfach. Jedes Jahr aufs Neue reisen die Schwalben tausende Kilometer, um sich genau bei uns am Kranachberg niederzulassen und ihre Nester zu bauen. Schon von Beginn an, war die Schwalbe ein stets wiederkehrender Besucher auf unserem Schwalbenhof. Als Zugvögel verbringen sie den Zeitraum zwischen April und September in ihren Brutgebieten, bauen ihre Nester und ziehen ihren Nachwuchs auf. Für uns sind sie die Boten der Natur – denn, wenn sie im Frühjahr angeflogen kommen, beginnt unsere Arbeit im Weingarten und wenn sie im Herbst langsam gen Süden weiterziehen, kehrt auch bei uns wieder Ruhe ein.
Da ist das Glück zu Hause
Schon im Altertum wurde die Schwalbe als heilig verehrt und ab dem Mittelalter war sie gemeinhin als Glücksbringer und Frühlingsbotin bekannt. Nicht umsonst sagt ein Sprichwort „Wo Schwalben nisten, da wohnt das Glück“. Auch bei uns am Schwalbenhof ist das Glück zum Greifen nah. Den Schwalben beim Nestbau zuzusehen ist ein echtes Erlebnis und das rhythmische Zwitschern begleitet uns in den Sommermonaten Tag für Tag. Wie Sie sehen, pflegen wir eine besondere Beziehung zu unserem Wappentier.